Mit freundlicher Unterstützung
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Ideen zur Unterstützung von Menschen mit psychischer Krisenerfahrung im professionellen Hilfesystem
Menschen mit psychischer Krisenerfahrung sind von der COVID-19-Pandemie besonders betroffen: Sie haben oft weitere Grunderkrankungen und dadurch ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. Und sie leiden besonders unter den Einschränkungen persönlicher sozialer Kontakte.
Welche Haltungen und Maßnahmen haben sich angesichts der Kontaktsperren während der COVID-19-Pandemie im psychosozialen Hilfesystem bewährt? Welche Alternativen gibt es zur Zunahme des Psychopharmaka-Einsatzes?
Zu diesen Fragen hat der Fachausschuss Psychopharmaka der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e. V. (DGSP) unter dem Titel "Die Beziehung steht im Vordergrund!" eine praxisnahe Orientierungshilfe herausgebracht:
Informationen zu psychiatrischen Diagnosen, fachlichen Hilfsangeboten und Anlaufstellen, gesetzlicher Betreuung u.V.m.
Neu auf der Webseite der ApK München ist der Bereich Häufige Fragen im Menü unter "Informationen". Hier finden Sie Antworten aus unserer Beratung von und für Angehörige sowie aus einigen fundierten externen Quellen.
Auf folgende Fragen finden Sie hier eine Antwort:
Nur Sorge oder schon Angsterkrankung? Virtueller Vortrag im MPI Gesundheitsforum am 26.5. um 18.30 Uhr
Angst vor Krankheit, Angst vor der Ungewissheit, finanzielle Ängste … in diesen Zeiten der Corona-Pandemie ist Angst für manche Menschen zum ständigen Begleiter geworden. Besonders Personen, die ohnehin von psychischen Beschwerden wie einer Angststörung oder Panikattacken betroffen sind, leiden jetzt häufig noch stärker. Dabei ist Angst evolutionsbedingt eine überlebenswichtige Emotion und schützt vor möglichen Gefahren. Treten Ängste allerdings ohne reale Bedrohung, sehr stark ausgeprägt oder langanhaltend auf und lösen zudem starke körperliche Beschwerden aus, sprechen Experten von einer Angststörung.
„Angsterkrankungen entstehen durch das Zusammentreffen von ungünstigen Umwelteinwirkungen wie Stress sowie genetischen Faktoren und können in der Regel gut behandelt werden“, weiß Angelika Erhardt, Oberärztin, Leiterin der Ambulanz und Projektgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI). Sie informiert im ersten virtuellen Gesundheitsforum des MPI am 26. Mai über das Thema und zeigt Strategien auf, mit Ängsten besser umzugehen.
Liebe Angehörige, liebe Mitglieder, liebe Selbsthilfe-Interessierte,
aufgrund der weiterhin bestehenden Ausgangsbeschränkungen in Bayern wegen der Corona-Pandemie ist es uns leider bis auf weiteres nicht möglich, unsere Selbsthilfegruppen, Seminare und Veranstaltungen anzubieten. Wir bedauern dies sehr!
Gleichzeitig sind Angehörige in dieser Zeit oft besonders gefordert, wünschen sich selbst Unterstützung und ein offenes Ohr für ihre Anliegen.
Wir sind weiterhin mit folgenden Angeboten für Sie da:
Erreichbarkeit der ApK-Geschäftsstelle
Das ApK-Team erreichen Sie weiterhin telefonisch unter 089/502 46 73 oder per Email an
Ab 1. Mai 2020 können Sie dienstags und donnerstags von 8.30 - 14.30 Uhr direkt eine Mitarbeiterin am Telefon sprechen.
Ein persönlicher Besuch in unserer Geschäftsstelle ist leider noch nicht möglich. Vielen Dank für Ihr Verständnis – auch im Sinne Ihrer und unserer Gesundheit!
Selbsthilfegruppen für Angehörige per Telefon und Videokonferenz
In unseren Selbsthilfegruppen sind Angehörige miteinander in Kontakt: telefonisch, per Gruppen-Chat und/oder in „virtuellen Gruppentreffen“ per Video- und Telefon-Konferenz.
Wir ermutigen Sie also: falls Sie (wieder) Interesse an einer Selbsthilfegruppe haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Geschäftsstelle auf und wir vermitteln Sie weiter!
Eine Virtual Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung im Café Berg & Mental
Gemeinsam mit der Mental Health Crowd holt das Münchner Bündnis gegen Depression die Virtual Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung nach München.
8.-9. Juni 2020 von 9 bis 17 Uhr: In Führungen jeweils zur vollen Stunde wird die Psyche eines depressiv erkrankten Menschen erlebbar.
Begleitende Vorträge:
8. Juni um 19 Uhr: Krankheitsbild Depression und der Umgang mit Betroffenen
Alexander Hessel, Projektleiter der Robert-Enke-Stiftung, spricht über die Krankheit Depression, den Umgang von Angehörigen mit Betroffenen und gibt einen Einblick in die Entwicklung des Virtual Reality Projektes.
18.04.2024 Selbsthilfe für Eltern von jungen Erwachsenen 18-30 Jahre |
23.04.2024 Geschwister-Selbsthilfe 2 |
24.04.2024 Erwachsene Kinder - Selbsthilfe 2 |
30.04.2024 Offener Stammtisch – Gedankenaustausch |
02.05.2024 Selbsthilfe für Eltern von jungen Erwachsenen 18-30 Jahre online |
03.05.2024 Eltern - Selbsthilfe 2 |
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.