Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Einladung zur "Gedenkveranstaltung für die Deportierten" am 18.1.20

Datum: 18. Januar 2020 um 10 Uhr

Ort: kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost, Gesellschaftshaus, Ringstr. 36, 85540 Haar

"Mit der Deportation von 25 Männern aus der damaligen Pflegeanstalt Eglfing-Haar in die Tötungsanstalt Grafeneck begann am 18.1.1940 nicht nur das dunkelste Kapitel der Geschichte unseres Klinikums. Diese Deportation war zugleich der Beginn eines hunderttausend-fachen Mordens. Mehr als 200.000 psychisch kranke und behinderte Menschen wurden in den folgenden Jahren in Deutschland von den Nazis ermordet. Mit Entsetzen blicken wir heute noch auf dieses Verbrechen. Menschen, die dringend medizinische Hilfe und Unterstützung gebraucht hätten, wurden durch Mitarbeiter der Klinik der Tötungsmaschinerie ausgeliefert. Die Aufarbeitung und Aufklärung dieser Verbrechen sind uns eine Verpflichtung und eine stetige Mahnung für die Gegenwart und Zukunft. Wir laden Sie ein, mit uns zu gedenken." heißt es in der Einladung des kbo Isar-Amper-Klinikums München Ost.

"Was heisst schon normal... Psychische Krankheiten und Familienleben"

Gesundheitsgespräch auf Bayern 2: Ein Beitrag von Ulrike Ostner im Interview mit Prof. Reinhart Schüppel

Wo: Als Podcast verfügbar auf Bayern 2 Online

18 Millionen psychisch Kranke gibt es in Deutschland. Was bedeutet das für die Angehörigen, wer hilft den Partnern, Kindern, Eltern oder Geschwistern? Prof. Reinhart Schüppel über seelische Störungen und Familienleben.

Thematisiert werden unter Anderem auch Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige. Mit Anrufen von Zuhörer*innen.

Dauer des Beitrags: 44 Minuten

Online kostenfrei verfügbar auf Bayern 2 unter https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/gesundheitsgespraech/psychisch-kranke-und-familien-100.html

Seminar für Angehörige von bipolar Erkrankten am 20.-21. März 2020 in Cham

Ein Angebot der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.

Ob Partner/Partnerin, Tochter, Sohn, Vater, Mutter, Bruder, Schwester oder Freund: Angehörige sind eine wichtige Stütze für bipolar erkrankte Menschen. Von einer Bipolaren Störung sind in Deutschland fast zwei Millionen Menschen direkt betroffen. Doch nicht nur sie leiden unter ihrer Krankheit, sondern auch das gesamte soziale Umfeld. Die Angehörigen stehen oft ganz allein da. Allein mit ihrer Hilflosigkeit, allein mit ihren Ängsten und allein mit dem Gefühl, von der Verantwortung erdrückt zu werden.

Angehörige können den Behandlungsverlauf des Erkrankten positiv mit beeinflussen, benötigen dazu jedoch ihrerseits Information über die Erkrankung und konkrete Verhaltenstipps für den Umgang mit dem Erkrankten.

Darum bietet die DGBS wieder ein Seminar an, das speziell auf die Bedürfnisse der Angehörigen bipolar Erkrankter ausgerichtet ist. Ziel ist es, umfassende Informationen über das Krankheitsbild sowie Strategien für schwierige Situationen zu vermitteln.

Unterschreiben Sie jetzt! Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit!"

Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit" jetzt online

Die vom Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) eingereichte Petition für mehr Personal für psychische Gesundheit ist nun online. Offiziell heißt die Petition „Krankenhauswesen – Ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder-und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken.“ und trägt die Nummer 99626.

Worum geht es in dieser Petition?

Psychische Gesundheit braucht Personal und Zeit: Es betrifft jeden vierten Menschen in Deutschland – denn psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Insbesondere Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sind auf eine hohe Versorgungsqualität angewiesen. Eine ausreichende Zahl von qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für eine moderne psychiatrische, kinder- und jugendpsychiatrische und psychosomatische Versorgung unverzichtbar. Die aktuellen Regelungen zur Personalbemessung und Finanzierung in den Kliniken sind fast 30 Jahre alt. Sie können eine Behandlung, die den modernen fachlichen und ethischen Erfordernissen entspricht, nicht mehr sicherstellen.

Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung der kbo "Alles im Fluss" am 24.1.20

Datum: 24. Januar 2020 von 9 - 13 Uhr

Ort: Sophiensaal, Sophienstraße 6, 80333 München

"Die vergangenen zwölf Monate haben zahlreiche Neuerungen und Veränderungen für uns als Klinikum, aber auch für Sie als Partner im psychiatrischen Versorgungsnetz mit sich gebracht: die Erfahrungen mit dem PsychKHG mit seinen Neuerungen und Veränderungen möchten wir mit Ihnen ebenso vorstellen wie die jüngst bundespolitisch beschlossenen Entscheidungen zur zukünftigen Personalausstattungen in Psychiatrien. Auf ein Jahr StäB (stationsäquivalente Behandlung) und seiner Etablierung in München möchten wir genauso mit Ihnen zurückblicken wie auf die Übernahme und Integration der Schwabinger „Villa“ in unsere Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die Diskussion sowie den Austausch mit Ihnen." heißt es in der Einladung des kbo Isar-Amper-Klinikums München Ost.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.