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Downloads und interessante Links für Angehörige

Ratgeber von Angehörigen für Angehörige

Der Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. hat zur Unterstützung und konkreten Hilfestellung für Angehörige einige Ratgeberbroschüren herausgegeben. Diese sind aus Angehörigensicht verfasst und gehen auf die speziellen Bedürfnisse ein. Der Druck wurde durch die Techniker Krankenkasse finanziell unterstützt.

Diese können Sie hier herunterladen:

 

 

Alle Broschüren können kostenfrei über die Geschäftsstelle des Landesverbandes (Telefon (089) 51 08 63 25, E-Mail lvbayern_apk@t-online.de) bestellt werden.

Patientenverfügung

Die ärztliche Behandlung eines Patienten darf nur mit dessen Einwilligung stattfinden. In einer psychischen Krise kann es jedoch vorkommen, dass der Patient dazu nicht mehr in der Lage ist. Mit einer Patientenverfügung kann man im Voraus in zukünftige Behandlungen einwilligen oder diese untersagen. Rudolf Winzen ist langjähriger Mitarbeiter der Psychiatrischen Beschwerde- und Beratungsstelle KOMPASS in München und Autor des Buchs „Wegweiser Rechtliche Betreuung“. Mit der „Münchener Patientenverfügung“ hat er eine Vorlage speziell für die Psychiatrische Patientenverfügung erstellt.

Die Münchener Patientenverfügung mit ausführlichen Erläuterungen kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Häufige Fragen

Was heißt „psychisch gesund“ beziehungsweise „psychisch erkrankt“?

Psychische Gesundheit bedeutet, dass sich ein Mensch seelisch und geistig wohl fühlt. Sie beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln. Die psychische Gesundheit eines Menschen schwankt von Zeit zu Zeit, genau wie die körperliche.

Vor allem in Zeiten starker und/oder langanhaltender Belastung kann die psychische Gesundheit aus dem Gleichgewicht kommen; etwa bei zu hoher Beanspruchung in Familie, Ausbildung oder Beruf, nach dem Verlust des Arbeitsplatzes, nach einer Trennung oder dem Tod eines nahestehenden Menschen. 

Psychische Krisen können jeden Menschen treffen, unabhängig von Alter, Bildung, Beruf, Herkunft und sozialem Status. Menschen mit psychischen Belastungen erleben unterschiedliche Beschwerden (Symptome), die unterschiedlich stark ausfallen. Diese Symptome können einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden, den Alltag und die „Funktionsfähigkeit“ der Betroffenen haben.

Nur psychiatrische Fachärzt*innen können feststellen, ob eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung vorliegt und je nach Diagnose eine angemessene Therapie veranlassen.

Schnelle Hilfe in der akuten Krise

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.