Mit freundlicher Unterstützung
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit
Worum geht es?
Wenn eine Person unter einer psychischen Erkrankung leidet, so hat das meist auch Auswirkungen auf deren Angehörige, besonders, wenn sie in die Pflege und Betreuung involviert sind. Für manche Menschen ist es schwierig, mit dieser Belastung umzugehen und sie entwickeln psychische Auffälligkeiten oder erkranken selbst.
Es ist daher wichtig, den Unterstützungsbedarf von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen rechtzeitig zu erfassen und gezielte Hilfsangebote anzubieten.
Wir möchten mit unserer Studie untersuchen, welche Belastungen Angehörige treffen und in welchen Bereichen mehr Unterstützung gewünscht ist. Unser Ziel ist es, solche Angebote zu entwickeln.
...Zwischen Wohl und Wille; in der Mediathek verfügbar
Im "Notizbuch" auf Radio Bayern 2 widmete sich am 22.2.21 ein Beitrag dem Thema "Zwischen Wohl und Wille - Reform der gesetzlichen Betreuung":
Wenn Menschen überfordert sind, ihre Dinge zu regeln, können sie eine gesetzliche Betreuung bekommen. Dabei gilt es zwischen objektivem Wohl und subjektiven Wünschen abzuwägen. Das Vormundschafts- und Betreuungsrecht soll neu geregelt werden.
Ein Beitrag von Johannes von Creytz
Direkt zur Sendung gelangen Sie auf der Webseite von Radio Bayern 2 hier: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/notizbuch/zwischen-wohl-und-wille-100.html
Vortrag des Max-Planck-Gesundheitsforum am 23. Februar 2021 von 18.30 bis 19.30 Uhr via ZOOM
"Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der großen Themen unserer Zeit und birgt viele Chancen für die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft. Auch bei der Behandlung psychischer Erkrankungen kann KI eingesetzt werden. Doch wie kann das aussehen? Ist die Sorge mancher Menschen berechtigt, dass Maschinen eines Tages Ärzte ersetzen?
Diese und weitere Fragen adressiert Nikolaos Koutsouleris, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI), am Dienstag, den 23. Februar um 18:30 Uhr in seinem Online-Vortrag.
... bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen, Befragung der TU Chemnitz
"Psychische Erkrankungen stellen häufig nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen eine Herausforderung dar. Studien zeigen, dass es von verschiedenen persönlichen Merkmalen und Verhaltensweisen abhängt, wie Personen herausfordernde Situationen bewältigen.
Mit dieser Studie soll untersucht werden, wie diese Merkmale und Verhaltensweisen bei Angehörigen psychisch erkrankter Personen ausgeprägt sind. Dazu werden verschiedene persönliche Merkmale sowie Strategien im Umgang mit Stress und Gefühlen erfragt. Des Weiteren werden das subjektive Wohlbefinden, die allgemeine Lebenszufriedenheit und eventuelle Beschwerden erfasst.
Ein Angebot der kbo seit dem 14.12.2020 in München
Das kbo-Isar-Amper-Klinikum erweitert sein Therapieangebot: seit dem 14.12.2020 können sich Patient*innen mit Psychosen in der neu gegründeten Ambulanz für Psychosen-Psychotherapie in der Lindwurmstraße 195 in 80337 München behandeln lassen.
Die Ambulanz unter Leitung der Oberärztin Roswitha Hurtz richtet sich an Patient*innen zwischen 18-65 Jahren mit einer manifestierten Psychose und dem Bedarf an einer ambulanten Psychotherapie. Psychotherapie bei Psychosen ist ein wichtiger Bestandteil evidenzbasierter Versorgung.
Leitlinien empfehlen uneingeschränkt, dass in allen Phasen der Erkrankung Psychotherapie angeboten werden soll. Die neue Ambulanz bietet eine niederschwellige psychiatrisch-psychotherapeutische Begleitung an.
Es werden psychodynamische und verhaltenstherapeutische Ansätze angeboten. Frequenz und Dauer der psychotherapeutischen Leistungen werden flexibel mit den Patient*innen gestaltet und der individuellen Situation angepasst.
11.11.2024 Partner-Selbsthilfe 2 |
12.11.2024 Eltern - Selbsthilfe 4 |
12.11.2024 Eltern - Selbsthilfe 1 |
14.11.2024 Geschwister-Selbsthilfe 1 |
18.11.2024 Partner-Selbsthilfe 1 |
20.11.2024 Selbsthilfe für Angehörige von Kindern und Jugendlichen |
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