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"Corona und psychische Gesundheit": Übersicht an Presseartikeln und Hilfen

Regelmäßig aktualisierter Überblick von Psychiatrienetz

"Das Psychiatrienetz" informiert rund um das Thema "Corona und psychische Gesundheit":

Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Hinweise und Tipps bitte an: redaktion(at)psychiatrie.de.

Direkt auf die Seite gelangen Sie unter https://www.psychiatrie.de/coronapsychische-gesundheit.html

Wichtig: Erreichbarkeit der ApK München bis 30. April 2020 und Rufnummern für den Notfall

Liebe Mitglieder, liebe Angehörige, liebe Selbsthilfe-Interessierte,

die derzeitige Situation stellt uns alle vor vielfältige Herausforderungen und erfordert besondere Umsicht und Rücksicht.

Aufgrund der aktuellen Lage bezüglich des neuartigen Corona-Virus hat die ApK München e.V. folgende vorübergehende Maßnahmen beschlossen:

Sämtliche Selbsthilfegruppen, Angebote, Referentenabende und Seminare der ApK München sind bis einschließlich 30.04.2020 abgesagt.

Unsere Geschäftsstelle ist bis 30.04. wie folgt erreichbar: Sie erreichen uns wie gewohnt per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Oder Sie hinterlassen uns unter 089 / 502 46 73 eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter mit Ihrem Anliegen und Ihrer Telefonnummer und wir rufen Sie zurück.

Wie geht es weiter?
Je nach Entwicklung der Situation und basierend auf offiziellen Empfehlungen werden wir gegen Mitte April absehen können, wie es ab dem 01.05.2020 weitergeht.

Die Termine für unsere Selbsthilfegruppen und -angeboten im Mai und Juni 2020 finden Sie auf unserer Webseite. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig, ob und wie unsere Angebote wieder stattfinden.

Empfehlungen zur Stärkung der psychischen Gesundheit während der Corona-Pandemie

Von DGPPN, Leibniz Institut für Resilienzforschung und Mental Health Europe

"Der Ausbruch des neuen Coronavirus macht vielen Menschen Angst. Die massiven Einschränkungen im Alltagsleben verstärken die psychische Belastung zusätzlich. Um mit der Krisensituation hilfreich umzugehen, ist es aber entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren." schreibt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).

Sie hat folgende fünf Empfehlungen zusammengestellt, die dabei helfen können:

1. Informiert bleiben – aber richtig

2. Den Alltag positiv gestalten

3. Sich austauschen und einander helfen

4. Negative Gefühle anerkennen, positive Gefühle stärken

5. Wenn es Ihnen sehr schlecht geht: professionelle Hilfe suchen

Neu: Online-Hilfe "iFight Depression" derzeit ohne therapeutische Begleitung nutzbar

Depressiv Erkrankte können dieses Tool derzeit ohne ärztliche/therapeutische Begleitung nutzen

Sie sind von einer leichteren Depression betroffen? Sie wollen selbst etwas unternehmen, um aus der Depression herauszukommen? Dann ist das iFightDepression Tool eine Möglichkeit für Sie, sich über Ihre Erkrankung zu informieren und aktiv an der Genesung zu beteiligen.

Das iFightDepression Tool ist ein internetbasiertes Selbstmanagement-Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren.

Aktuelle Änderung aufgrund des Corona-Virus: Normalerweise setzt iFightDepression eine Begleitung durch einen Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten voraus – denn Studien belegen, dass Online-Programme dann besonders wirksam sind.

Da viele Patienten durch das Corona-Virus zuhause bleiben müssen und Hausärzte an ihre Belastungsgrenzen stoßen, ist das Programm nun für 6 Wochen auch ohne Begleitung zugänglich.

Betroffene können sich formlos über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. für das Programm anmelden und werden innerhalb von 24 Stunden freigeschalten.

Neu: Jahresbericht des Selbsthilfezentrums München 2019

Link zum Herunterladen des Jahresberichts

„Was ist eigentlich aktuell bei Euch in der Selbsthilfe los? Diese Frage begegnet uns immer wieder an Infoständen, in Gremien, zwischen Tür und Angel bei Gesprächen mit Fachkolleg*innen oder Kooperationspartner*innen.Ganz abgesehen davon, dass wir uns natürlich über das rege Interesse an der Selbsthilfe freuen, aber: was antwortet man da, was interessiert hier gerade wirklich und wieviel Zeit hat mein Gegenüber? Das können Sie nun ganz individuell für sich entscheiden, das ganze Spektrum möglicher Antworten liegt vor Ihnen."

Über diesen Link können Sie den Jahresbericht herunterladen: https://www.shz-muenchen.de/fileadmin/shz/Jahresbericht2019_web.pdf

 

 

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.