Mit freundlicher Unterstützung


Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Training in bewusster Selbstführung nur für Angehörige am Samstag, 10. Oktober 2020 im Eigenheimerverband München
Am Welttag der seelischen Gesundheit dürfen wir Angehörigen etwas für uns selbst tun: Gemeinsam mit zwei Trainern lernen Sie als Teilnehmende, den Blick auf sich und Ihre Familiensituation zu richten
- Welche Ressourcen sind bei mir und in meinem Umfeld vorhanden?
- Wo gibt es Veränderungsbedarf für mich, auch im Umgang mit der Erkrankung?
- Welche Gegebenheiten kann ich nicht beeinflussen? Wie kann ich lernen, diese zu akzeptieren?
Sie lernen sich bei diesem Training selbst (wieder) ein bisschen besser kennen. Es geht um die Wiedererlangung der Selbstverantwortung für die eigene Situation. Die bewusste Selbstführung im Alltag wird so gefördert und Sie können Ziele und nachhaltige Ideen für die Umsetzung im Alltag entwickeln!
Seminarbausteine im Überblick:
• Persönliches Stressmanagement
• Selbstmotivation und -verantwortung
• Persönlichen Resilienz
• Achtsamkeit
Seminarleitung:
Philipp Grunwald: "Der Weg zu meiner Selbständigkeit kam aus dem Wunsch, eigenständig zu arbeiten und Menschen auf einer persönlichen Ebene zu begegnen. Mir macht es Freude zuzuhören und gemeinsam an Zielen und Herausforderungen zu arbeiten.
Durch meine Berufserfahrung und Weiterbildungen u. a. in Systemischem Coaching & Supervision, Gewaltfreier Kommunikation, NLP, Stress- und Ressourcenmanagement und betrieblichem Gesundheitsmanagement ist es mir möglich, einen ganzheitlichen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit und auf die Bedürfnisse von Menschen und Organisationen zu werfen."
Amrei Korte: "Ich habe Ernährungswissenschaften studiert. Bis ich gemerkt habe, wie wichtig auch die mentale Gesundheit für ein erfülltes Leben ist. Und so habe ich mich immer mehr mit diesem Thema beschäftigt und mich weitergebildet.
Heute bin ich systemischer Coach und Teamentwickler, Trainer für Stressmanagement und Resilienz sowie für mentales Ressourcenmanagement. In meiner Arbeit begleite ich Menschen auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Zufriedenheit – durch ein positives Bild auf sich selbst und andere, Reflexion zur Selbstführung, konstruktive Kommunikation, Eigenverantwortung, Freude an Konflikten und Herausforderungen, Optimismus & Akzeptanz sowie tiefe Begegnungen und Beziehungen."
Termin: Samstag, 10.10.2020 von 10 - 16 Uhr
Kosten: Die Seminargebühr inkl. Mittagsimbiss beträgt EUR 30 pro Person. Diese ist im Voraus auf das Konto der ApK München zu überweisen.
Ort: Der Seminarort ist im Eigenheimerverband Bayern e.V., Schleißheimer Str. 207, 80809 München im Erdgeschoss
Anreise: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar mit U3 bis Station Petuelring oder Tram 27 bis Haltestelle Gartenstraße.
Bitte mitbringen: Mund-Nasen-Schutz, Papier und Stift für Notizen
Anmeldung: Bitte melden Sie sich in der ApK-Geschäftsstelle an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Vergabe der Plätze erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung.
Anmeldung und weitere Informationen: über die ApK München unter Tel. 089-5024673 sowie per Email an
"Der Junge muss an die frische Luft" am Dienstag, 25.08. um 18.00 Uhr
BASTA - das Bündnis für psychisch erkrankte Menschen und ariadne – Verein zur Hilfe für Alterskranke und seelisch Kranke e. V. zeigen Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Kino „Neues Rottmann“ auch dieses Jahr wieder einen Film zum Thema Psychiatrie. Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion statt.
Der Film „Der Junge muss an die frische Luft“ erzählt von der Kindheit Hape Kerkelings in den 1970er-Jahren im Ruhrpott. Die Familie ist groß, laut, lustig und immer in Feierlaune. Der junge Hans-Peter bringt durch Parodien von Verwandten und Bekannten seine Umgebung zum Lachen. Doch nach einer missglückten Operation lacht die Mutter immer weniger, und es scheint, als ob sie sich schrittweise aus dem Leben verabschieden würde. Themen im Film sind Kinder psychisch erkrankter Menschen und Depression – eingebettet in die Familiengeschichte.
"Anleitung für Angehörige" von Prof. Ulrich Hegerl, Spektrum der Wissenschaft
Online seit 08.07.2020: "Vermutlich kennt jeder jemanden mit einer Depression – auch wenn sie oft verborgen bleibt. Wie hilft man einem depressiven Freund, Verwandten oder Partner? Eine Anleitung für Angehörige.
Ihr Freund hat sich verändert: Ihnen fällt auf, dass er erschöpft und abgemagert wirkt. Gemeinsame Unternehmungen sagt er immer öfter ab. Selbst das Fotografieren, das ihm früher so viel Spaß gemacht hat, interessiert ihn kaum noch. Er zieht sich immer mehr zurück. Vielleicht äußert er Ihnen gegenüber Gedanken von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit oder Schuldgefühle. Womöglich schläft er schlechter, liegt nachts grübelnd im Bett und fühlt sich permanent angespannt. Ihr Freund zeigt damit typische Anzeichen einer Depression.
Virtuelles Max-Planck-Gesundheitsforum am 21. Juli 2020 von 18.30 bis 19.30 Uhr
Depressionen werden in den meisten Fällen mit einer Kombination von Medikamenten und Psychotherapie behandelt. Psychopharmaka wirken auf das zentrale Nervensystem. Sie greifen in den Hirnstoffwechsel ein und stabilisieren so die psychische Verfassung. Betroffene sind oft durch widersprüchliche Informationen über Psychopharmaka verunsichert.
„Eine veränderte Persönlichkeit oder Medikamentenabhängigkeit sind die häufigsten Befürchtungen der Patienten“, weiß Susanne Lucae, Stellvertretende Leitende Oberärztin und Projektgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI). „Doch Antidepressiva machen weder abhängig noch verändern sie die Persönlichkeit. Tatsächlich können sie den meisten unserer Patienten dabei helfen, die Krankheitssymptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu erhöhen“.
Von finanziellen Hilfen über Pflege und Vorsorge bis zu Betreuungsrecht
Die Psychosoziale Umschau ist die auflagenstärkste interdisziplinäre Psychiatrie-Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Seit Anfang der 80er-Jahre dient die Psychosoziale Umschau Leserinnen und Lesern als Diskussionsforum zu den Entwicklungen einer sozialen Psychiatrie.
Dem Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK), dem Dachverband Gemeindepsychiatrie und der Aktion Psychisch Kranke (APK) dient die Psychosoziale Umschau als bundesweites Mitteilungsblatt. Auch die Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener ist in jeder Ausgabe mit eigenen Seiten vertreten.
Die Zeitschrift informiert Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen psychiatrischer Einrichtungen, Psychiatrie-Erfahrene, ihre Angehörigen und Bürgerhelfer und Bürgerhelferinnen.
Als besonderen Service finden Sie nun alle Artikel aus der Rubrik »Recht konkret« der Psychosozialen Umschau zum kostenlosen Download.
10.02.2025 Partner-Selbsthilfe 2 |
11.02.2025 Eltern - Selbsthilfe 4 |
11.02.2025 Eltern - Selbsthilfe 1 |
13.02.2025 Geschwister-Selbsthilfe 1 |
17.02.2025 Partner-Selbsthilfe 1 |
18.02.2025 Referentenabend |
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