Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Studie: Gibt es einen genetischen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und psychiatrischen Erkrankungen?

Internationale Studie, vorgestellt auf Medscape am 3.2.2020

Ein internationales Forscherteam ist zu dem Schluss gekommen, dass es einen engen genetischen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und psychiatrischen Erkrankungen gibt. Die Studie wurde am 8. Januar in der Zeitschrift JAMA Psychiatry online veröffentlicht [1].

Auf der Basis von über 500.000 Daten von Patienten mit schweren Depressionen, bipolaren Störungen (BAS, bipolare affektive Störung) und Schizophrenie konnten die Untersucher weitreichende genetische Überschneidungen zwischen dem Body-Mass-Index (BMI) und diesen psychiatrischen Störungen feststellen.

Ab Frühjahr 2020: Gruppe "Power4You" für Kinder psychisch erkrankter Eltern in München

Ein Angebot für Kinder und Jugendliche, deren Eltern in einer psychisch belastenden Phase oder psychisch erkrankt sind

Angebot & Inhalt:
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 9 Jahren sowie 10 bis 13 Jahren, deren Eltern in einer psychisch belastenden Phase oder psychisch erkrankt sind.

Die Kinder und Jugendlichen sollen freiwillig und regelmäßig kommen.

Speziell für Angehörige: Erholungsurlaub in Bad Griesbach im Herbst 2020

Ein Angebot der Gruber-Stiftung im Zeitraum September und Oktober 2020

Die Gruber Stiftung unterstützt seit vielen Jahren Angehörige von psychisch erkrankten Menschen durch die Möglichkeit, sich bei einem Urlaub in Bad Griesbach vom oft anstrengenden und fordernden Alltag zu erholen.

In 2020 sind folgende Termine für „Erholungsmaßnahmen für Angehörige in Bad Griesbach“ geplant:

Erster Zeitraum:              19.09.20   bis   03.10.20        
Zweiter Zeitraum:           03.10.20   bis   17.10.20        

Seminar für Angehörige: Kommunikationstraining zum Umgang mit emotional instabilen Menschen am 28.-29.11.20

Samstag, 28. November und Sonntag, 29. Npvember 2020 im Eigenheimerverband München

Als Angehörige psychisch erkrankter Menschen erleben wir immer wieder, dass die Kommunikation zwischen uns und dem psychisch belasteten Familienmitglied „entgleist“ ist. Gesprächssituationen eskalieren, da Aussagen anders verstanden werden oder das Gespräch gänzlich verweigert wird.

Frustration oder Schuldzuweisungen erschweren die weitere Kommunikation zusätzlich. Wenn Kommunikationsversuche immer wieder scheitern oder im Streit enden, belastet dies das Zusammenleben für alle Beteiligten sehr.

Daher veranstaltet die ApK München e.V. speziell für Angehörige das Seminar „Kommunikationstraining zum Umgang mit schwierigen und emotional instabilen Menschen“.

Ziel dieses Seminars ist, dass Sie eine Kommunikationsmethode erlernen und üben, die klar, strukturiert und zielführend ist, aber dabei mitfühlend und empathisch für die Situation und Empfindung des Erkrankten.

Der Referent Dr. Dipl.-Psych. Jürgen Killus ist in München niedergelassener Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Supervisor.

Geschafft! Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit!" kommt in den Bundestag

Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit" war erfolgreich

Die vom Bundesverband der Angehörigen psychisch Erkrankter initiierte "Petition für eine ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken" war erfolgreich: Sie verzeichnet 20.148 Online-Unterstützer und 33.987 per Unterschriftenliste.

Der Anlass für die Petition: Der Gemeinsame Bundesausschuss hat mit der "Richtlinie zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik" den gesetzlichen Auftrag für eine leitliniengerechte Behandlung zu sorgen, nicht erfüllt.

Mit der erfolgreichen Petition wird es eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags geben, der anschließend eine Empfehlung für den Bundestag aussprechen wird.

Vielen Dank an die zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer!

Mit freundlicher Unterstützung

logo_gesundheitsreferat.png
logo_bezirk_oberbayern.png

Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.