Mit freundlicher Unterstützung
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Informationsveranstaltung der SEKO Bayern; 10.12.2020 von 16 - 18 Uhr; Teilnahme online und kostenlos
Im Rahmen des Projektes „Zusammenarbeit mit Gesundheitsberufen“ findet am Donnerstag, den 10.12. von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
eine Online - Informationsveranstaltung statt.
Ziel ist es, interessierte Menschen aus Selbsthilfegruppen und –kontaktstellen zu anerkannten Therapieverfahren zu informieren. Es werden Basisinformationen gegeben und drei Psychotherapieverfahren vorgestellt: Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die Verhaltenstherapie und die Systemische Psychotherapie.
Dr. med. Peter Wollschläger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin aus Traunstein wird in seinem Vortrag folgende Fragestellungen behandeln:
Was ist Psychotherapie?
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Wer bezahlt Psychotherapie?
Wie finde ich eine*n für mich geeigneten Psychotherapeuten*in?
Was ist eine therapeutische Sprechstunde und was sind probatorische Sitzungen?
Darf ich mir auch verschiedene Therapeuten*innen ansehen?
Welches Verfahren ist für welche Indikation am besten geeignet?
Wonach fragt mich ein*e tiefenpsychologisch arbeitende*r Psychotherapeut*in?
Warum sind Erfahrungen in Kindheit und Jugend möglicherweise auch heute noch für mich von Bedeutung?
Was passiert in der Therapie und wie kann mir das helfen?
Wie lange dauert eine ambulante Psychotherapie?
Wie unterscheiden sich Therapien im Einzel- und im Gruppensetting?
Prof. Dr. Monika Sommer, Psychologische Psychotherapeutin, Mitglied des Vorstandes der PTK Bayern aus Regensburg und Susanne Berwanger, Vorständin VPP im BdP e.V. aus München stellen die Verhaltenstherapie aus stationärem und ambulantem Blickwinkel vor.
Die Verhaltenstherapie beruht auf den Theorien und Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie und setzt am Verhalten und Handeln der Patient*innen sich selbst (z.B. in Form von Gedanken, Erwartungen, Normen) und anderen Menschen gegenüber an. Dabei geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass Denk-, Verhaltens- und Emotionsmuster erlernt und veränderbar sind. Aufbauend auf einem individuellen Störungsmodell werden in Abhängigkeit der Symptomatik unterschiedliche therapeutische Methoden und Techniken eingesetzt.
Sylvia Betscher- Ott, Geschäftsführerin des Würzburger Institutes für Systemische Psychotherapie stellt den systemischen Ansatz dar.
Das Spezifische Systemischer Therapie liegt in ihrem Blick auf die Vielfalt der Ressourcen der Patienten*innen und ihrer sozialen Kontexte, der Unterstützung der im System vorhandenen Lösungsimpulse sowie der Würdigung bisheriger Lösungsversuche. Für einen möglichst unmittelbaren und nachhaltigen Therapieerfolg können wichtige Bezugspersonen wie Partnerinnen und Partner, ganze (Patchwork-)Familien sowie weitere wichtige Menschen aus dem Netzwerk des Patienten in die Behandlung mit einbezogen werden.
Bitte melden Sie sich ab Sonntag, den 15. November 2020 um 9 Uhr über die Internetseite www.seko-bayern.de an.
Veranstaltet vom Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V., Würzburg in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, der Landespsychotherapeutenkammer und dem Verband der psychologischen Psychotherapeuten im Bund.
Veranstaltungswoche der SEKO Online, Teilnahme kostenfrei über BigBlueButton
Zur Stärkung der Selbsthilfe im Suchtbereich bietet die SEKO Bayern vom 9.– 13.11.2020 online eine Veranstaltungswoche an mit Fachvorträgen, Lesungen, Poetry Slam, Workshops u.V.m..
"Mit dem Projekt „Stärkung der Selbsthilfe im Suchtbereich“ möchten wir Selbsthilfegruppen und Professionelle aus den Bereichen Sucht und Gesundheit bayernweit vernetzen, fortbilden und damit die wichtige Selbsthilfearbeit noch bekannter machen." schreibt SEKO Bayern zu dieser Initiative. "Seit 2010 tun wir dies unter anderem durch eine große Fachveranstaltung, die jedoch in diesem Jahr pandemiebedingt ausfallen musste.
Wir freuen uns deshalb, Ihnen mit der virtuellen Veranstaltungswoche ein alternatives, vielfältiges Programm präsentieren zu können.
4 Institutionen informieren in Vorträgen, Diskussionen, virtuellen Laborführungen
Das "Forschungsnetz Psychische Gesundheit München - Augsburg" veranstaltet vom 26.-28.10.2020 online-Aktionstage rund um die Psychiatrieforschung. Dazu gehören die Psychiatrischen Kliniken der Ludwig-Maximilians-Universität München, der TUM Technischen Universität, der Universität Augsburg sowie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie.
Unterschiedliche Aktionen am Samstag, 10. Oktober 2020 in der Münchner Innenstadt
„WIR KÖNNEN. WIR WOLLEN“. Unter diesem Motto will das Münchner Aktionsbündnis für seelische Gesundheit, an dem sich die ApK München seit Jahren beteiligt, bewusst machen, dass seelische Gesundheit kein Anliegen einer Randgruppe ist.
Am 10. Oktober, dem Welttag der seelischen Gesundheit, werden dazu in der Münchner Innenstadt verschiedene Aktionen stattfinden - dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie unter anderen Bedingungen als in den Jahren zuvor:
Vier Termine: 7.10., 3.11., 25.11., 15.12. von 18.30-20 Uhr
Ort: Online via ZOOM-Videokonferenz
Wir tauschen uns aus – auf Augenhöhe: Borderline-Betroffene, Angehörige, professionelle Helfer.
Der Borderline-Trialog bietet Erfahrungs- und Wissensaustausch mit Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten und ermöglicht durch den Perspektivenwechsel neue Lösungen für den gemeinsamen Alltag und den Zugewinn an Verständnis füreinander.
13.01.2025 Angehörigengruppe im Klinikum Fürstenfeldbruck |
13.01.2025 Partner-Selbsthilfe 2 |
13.01.2025 Intensiv-Gruppe für Angehörige von Kindern & Jugendlichen (KiJu Intensiv) |
14.01.2025 Eltern - Selbsthilfe 4 |
14.01.2025 Eltern - Selbsthilfe 1 |
15.01.2025 Selbsthilfe für Angehörige von Kindern und Jugendlichen |
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