Mit freundlicher Unterstützung
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Erfahrungen austauschen und aus der Krise lernen, ab 8. Juli 2020 wöchentlich von 18.30 bis 20.00 Uhr
"Die Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 hat in den vergangenen Monaten nahezu auf der ganzen Welt massiv unser Leben beeinträchtigt. In vielen Ländern der Welt wurden das soziale Leben und auch die wirtschaftlichen Aktivitäten phasenweise radikal heruntergefahren. Familienmitglieder, Freund*innen und Bekannte durften sich nicht mehr sehen, alte Menschen wurden isoliert und starben mitunter einsam in Betreuungseinrichtungen.
Manche erkrankten schwer und einigen konnte nicht mehr geholfen werden, vor allem dort, wo das Gesundheitssystem die außerordentlichen Belastungen nicht mehr auffangen konnte. Kinder und Schüler*innen konnten nicht mehr in den Eirichtungen und Schulen betreut werden. Unternehmen stellten ihre Produktion ein und viele verloren ihre Arbeit oder mussten diese erheblich einschränken. Viele Selbstständige sahen sich existentiell bedroht oder verloren ihre Unternehmen.
Virtuelles Max-Planck-Gesundheitsforum am 23. Juni 2020 von 18.30 bis 19.30 Uhr
Hat Stress Einfluss auf unsere Gene und wieso scheinen manche Menschen immun gegen Stress zu sein, während andere Stressfolgeerkrankungen wie eine Depression oder Angststörung entwickeln? Die Antwort liegt nicht, wie lange Zeit angenommen, nur in der Genetik, sondern auch in der Epigenetik. Dieser Begriff bezieht sich auf Veränderungen in den Genen, die deren Aktivität beeinflussen können. Umwelteinflüsse, unter anderem Stress, können solche Veränderungen hervorrufen.
Ort: Online via ZOOM um 19 Uhr
"Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
unsere geplante Veranstaltungsreihe im Frühjahr diesen Jahres musste aufgrund der Beschränkungen leider komplett abgesagt werden. Doch es gibt den Versuch eines Ersatzes: Wir möchten Sie zu einer Online-Version des Trialoges einladen. Das ist für uns und vielleicht auch für Sie ein Novum. Doch lassen wir uns darauf ein!
Mit freundlicher Unterstützung des Mental Health Cafes "BERG & MENTAL" in München laden wir Sie herzlich ein zum ersten Münchner Online-Borderline-Trialog:
Datum: Mittwoch, den 17.06.2020
Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
Thema: Einsam oder Alleine?
Wie läuft das ab? Beim Online -Trialog sitzt jeweils eine Person als Stellvertreter für die entsprechende Trialog-Gruppe auf dem "Podium". Sie können virtuell von zu Hause (oder sonstwo) aus teilhaben und teilnehmen. Eine Moderatorin koordiniert den Austausch der Stellvertreter, wie auch der anderen TeilnehmerInnen. Es wird sich nicht nur untereinander, sondern durch Fragemöglichkeiten auch mit dem virtuellen Publikum ausgetauscht. Klingt spannend? Ist spannend!
Nur Sorge oder schon Angsterkrankung? Virtueller Vortrag im MPI Gesundheitsforum am 26.5. um 18.30 Uhr
Angst vor Krankheit, Angst vor der Ungewissheit, finanzielle Ängste … in diesen Zeiten der Corona-Pandemie ist Angst für manche Menschen zum ständigen Begleiter geworden. Besonders Personen, die ohnehin von psychischen Beschwerden wie einer Angststörung oder Panikattacken betroffen sind, leiden jetzt häufig noch stärker. Dabei ist Angst evolutionsbedingt eine überlebenswichtige Emotion und schützt vor möglichen Gefahren. Treten Ängste allerdings ohne reale Bedrohung, sehr stark ausgeprägt oder langanhaltend auf und lösen zudem starke körperliche Beschwerden aus, sprechen Experten von einer Angststörung.
„Angsterkrankungen entstehen durch das Zusammentreffen von ungünstigen Umwelteinwirkungen wie Stress sowie genetischen Faktoren und können in der Regel gut behandelt werden“, weiß Angelika Erhardt, Oberärztin, Leiterin der Ambulanz und Projektgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI). Sie informiert im ersten virtuellen Gesundheitsforum des MPI am 26. Mai über das Thema und zeigt Strategien auf, mit Ängsten besser umzugehen.
Eine Virtual Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung im Café Berg & Mental
Gemeinsam mit der Mental Health Crowd holt das Münchner Bündnis gegen Depression die Virtual Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung nach München.
8.-9. Juni 2020 von 9 bis 17 Uhr: In Führungen jeweils zur vollen Stunde wird die Psyche eines depressiv erkrankten Menschen erlebbar.
Begleitende Vorträge:
8. Juni um 19 Uhr: Krankheitsbild Depression und der Umgang mit Betroffenen
Alexander Hessel, Projektleiter der Robert-Enke-Stiftung, spricht über die Krankheit Depression, den Umgang von Angehörigen mit Betroffenen und gibt einen Einblick in die Entwicklung des Virtual Reality Projektes.
16.12.2024 Partner-Selbsthilfe 1 |
17.12.2024 Geschwister-Selbsthilfe 2 |
18.12.2024 Selbsthilfe für Angehörige von Kindern und Jugendlichen |
18.12.2024 Partner-Selbsthilfe 1 Online |
27.12.2024 Erwachsene Kinder - Selbsthilfe 2 |
02.01.2025 Selbsthilfe für Eltern von jungen Erwachsenen 18-30 Jahre online |
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