Beginn: 8. Mai 2024, insgesamt 6 Termine als Hybridveranstaltung
Ziel eines Psychose-Seminars ist der offene, tolerante, ideologiefreie und gleichberechtigte Austausch zum Thema Psychose zwischen den drei Gruppen Psychose-Erfahrene, Angehörige und Professionelle bzw. in Ausbildung Befindliche.
Über das Mitteilen unserer persönlichen Erfahrungen und die Konfrontation mit anderen Sichtweisen erweitern wir unseren Wissenshorizont sowie unsere Bewältigungsmöglichkeiten und gelangen zu einem umfassenderen Einblick in dieses ungewöhnliche Phänomen Psychose.
Ort: kombiniert als Webinar/Videokonferenz und Präsenzgruppe(n); Details auf der Webseite
Termine: jeweils Mittwoch, 17.15 Uhr bis ca. 20.00 Uhr
08.05.2024: Einführung, Vorstellungsrunde, Abstimmung von Struktur und Vorschlägen für die Themenschwerpunkte, Kleingruppenbildung
22.05.
05.06.
19.06.
03.07.
17.07.: Abschlussrunde
Ablauf:
17.15 Uhr: Einloggen in Videokonferenz, Beginn in der Großgruppe, Vorstellungsrunde und Referate
18.00 bis 18.15 Uhr: Aufteilung in Kleingruppen, Breakout-Session mit Aufteilung in Kleingruppen
20.00 Uhr: Ende der Kleingruppen
Anmeldung per Email an:
Um eine ausgewogene Zusammensetzung des Seminars zu ermöglichen bitten wir um eine Angabe zu Ihren persönlichen Vorerfahrungen: Psychose-Erfahrene(r) / Angehörige(r) / Professionelle(r) / Studierende(r) bei der Anmeldung.
Bitte geben Sie an, ob Sie in Präsenz oder online teilnehmen möchten.
Die Teilnahme ist kostenfrei und eine gute Gelegenheit für Angehörige, verschiedene Blickwinkel kennen zu lernen.
Ort: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Klinikum rechts der Isar, Zugang über Trogerstr. 11 oder Ismaninger Str. 30, im Konferenzraum, 4. Stock (Bitte Aushang beachten!)
Nähere Informationen zum Psychose-Seminar finden Sie auf der Homepage unter http://psychose-seminar-muenchen.de/aktuelles
Wichtig zu wissen: Ein Psychose-Seminar ist keine therapeutische Veranstaltung, wir wollen und können eine wirksame Behandlung an geeigneter Stelle nicht ersetzen! Unser MPS kann aber wissen-erweiternde und ich-stärkende Funktion haben. Das Seminar lebt davon, dass die Teilnehmer(innen) den Mut finden, in einer offenen, unterstützenden Atmosphäre ihre persönlichen Erfahrungen mitzuteilen, um sich so auch dem "Unaussprechlichen" und Angstmachenden anzunähern. Das Einhalten von Kommunikationsregeln und erfahrene Moderator(inn)en helfen uns, auf die Belange aller Beteiligten zu achten und den Trialog hilfreich und rücksichtsvoll zu gestalten.
Organisationsteam: Heinrich Berger, Josef Bäuml und die Vorbereitungsgruppe