Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Tagung: Depression ohne Zukunft? am 9.-10.1.2019 in Tutzing

Mittwoch-Donnerstag 9. - 10. Januar 2019 in der Evangelischen Akademie Tutzing

Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, sehen die Zukunft meist nur schwarz. Sie können nicht anders und der Blick nach vorn birgt nichts als scheinbar unüberwindbare Mühsal, die eigentlich keine Zukunft verspricht. Wenn sich Depression zu einer Volkskrankheit entwickelt, gefährdet dies die Gesellschaft. Vielleicht aber stimmt auch das Gegenteil:

WahnSinnsWorte - Workshop und Poetry Slam zu psychischer Gesundheit am 25.11. und 1.12.18

Poetry Slam Workshop: 25.11. und 1.12., 13 - 17 Uhr
Poetry Slam Show: 1.12., 20 Uhr

Mit dem Titel „WahnSinnsWorte – Poetry Slam über das Thema Psychische Gesundheit“ veranstaltet die Landeshauptstadt München, Sozialreferat, einen Poetry Slam Workshop und eine Poetry Slam Show unter der Leitung von Lars Ruppel (dreifacher deutscher Poetry Slam Meister).

AOK Familiencoach Depression

Den Alltag mit einem depressiv erkrankten Angehörigen besser meistern

„Der Umgang mit einem depressiv erkrankten Angehörigen, Freund oder Bekannten kann anstrengend sein und einen an die Belastungsgrenzen bringen.

Dorothea Buck: Eine Kämpferin für die Seele; taz online vom 18.09.18

taz - Der Hausbesuch: Eine Kämpferin für die Seele
Unter den Nazis wurde Dorothea Buck zwangssterilisiert. Seitdem kämpft sie für eine menschlichere Psychiatrie – auch noch mit 101.

Es ist ein selten heißer Sommertag im Hamburger Stadtteil Schnelsen. Die Sonne hat das rote, backsteinerne Gemäuer des Pflegeheims aufgewärmt. Draußen: Ein leiser Wind fährt durch Blätter im Innenhof. Das Rauschen dringt durch die Terrassentür. Drinnen: In Dorothea Bucks Zimmer ist es still.

Borderline-Störung: Münchnerin erzählt vom Kampf gegen Stigmatisierung; AZ online vom 7.10.18

Welttag der seelischen Gesundheit: Allein in München 300.000 Menschen psychisch krank
Psychisch Kranke kämpfen nicht nur mit ihrem Alltag, sondern auch mit Stigmata, sagt Dominique de Marné. Die Münchnerin ist bei Weitem nicht allein.

München - Sie ist 15, als sie zum ersten Mal zur Rasierklinge greift. Langsam führt sie das messerscharfe Blatt zum linken Unterarm. Dann drückt sie es tief ins Fleisch, bis das Blut fließt. Sieben lange Jahre geht das so. Dazu extremer Alkoholkonsum – eine Flasche Wodka, schlückchenweise über den Tag verteilt. Dominique de Marné hat Borderline. Das Trinken damals half ihr, ihre Überempfindlichkeit für äußere Reize zu dämpfen; das Ritzen , die innere Anspannung loszuwerden. 

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.