Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

MPI Gesundheitsforum ONLINE: Programm für 2021

Termine: 23.3., 27.4., 22.6., 20.7.; Teilnahme online und kostenlos

"Wir freuen uns, Sie zu unseren Max-Planck Gesundheitsforen einladen zu dürfen. ExpertInnen unseres Instituts informieren Sie über Themen der psychischen Gesundheit. Corona-bedingt führen wir die traditionelle Veranstaltungsreihe nun online durch.

Ab Anfang 2021 informieren wir Sie auf unserer Homepage und per E-Mail, ob wir für die Vorträge zusätzlich Plätze im Hörsaal anbieten. Für die Aufnahme in den Veranstaltungs-E-Mail-Verteiler und für die Anmeldungen zu den Online-Vorträgen, wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Künstliche Intelligenz verändert die Früherkennung und -behandlung psychischer Erkrankungen

Vortrag des Max-Planck-Gesundheitsforum am 23. Februar 2021 von 18.30 bis 19.30 Uhr via ZOOM

"Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der großen Themen unserer Zeit und birgt viele Chancen für die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft. Auch bei der Behandlung psychischer Erkrankungen kann KI eingesetzt werden. Doch wie kann das aussehen? Ist die Sorge mancher Menschen berechtigt, dass Maschinen eines Tages Ärzte ersetzen?

Diese und weitere Fragen adressiert Nikolaos Koutsouleris, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI), am Dienstag, den 23. Februar um 18:30 Uhr in seinem Online-Vortrag.

Online-Veranstaltung: Basiswissen zu verschiedenen Psychotherapieverfahren am 10.12.2020

Informationsveranstaltung der SEKO Bayern; 10.12.2020 von 16 - 18 Uhr; Teilnahme online und kostenlos

Im Rahmen des Projektes „Zusammenarbeit mit Gesundheitsberufen“ findet am Donnerstag, den 10.12. von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
eine Online - Informationsveranstaltung statt.

Ziel ist es, interessierte Menschen aus Selbsthilfegruppen und –kontaktstellen zu anerkannten Therapieverfahren zu informieren. Es werden Basisinformationen gegeben und drei Psychotherapieverfahren vorgestellt: Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die Verhaltenstherapie und die Systemische Psychotherapie.

Dr. med. Peter Wollschläger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin aus Traunstein wird in seinem Vortrag folgende Fragestellungen behandeln:
Was ist Psychotherapie?
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Wer bezahlt Psychotherapie?
Wie finde ich eine*n für mich geeigneten Psychotherapeuten*in?
Was ist eine therapeutische Sprechstunde und was sind probatorische Sitzungen?
Darf ich mir auch verschiedene Therapeuten*innen ansehen?
Welches Verfahren ist für welche Indikation am besten geeignet?
Wonach fragt mich ein*e tiefenpsychologisch arbeitende*r Psychotherapeut*in?
Warum sind Erfahrungen in Kindheit und Jugend möglicherweise auch heute noch für mich von Bedeutung?
Was passiert in der Therapie und wie kann mir das helfen?
Wie lange dauert eine ambulante Psychotherapie?
Wie unterscheiden sich Therapien im Einzel- und im Gruppensetting?

Prof. Dr. Monika Sommer, Psychologische Psychotherapeutin, Mitglied des Vorstandes der PTK Bayern aus Regensburg und Susanne Berwanger, Vorständin VPP im BdP e.V. aus München stellen die Verhaltenstherapie aus stationärem und ambulantem Blickwinkel vor.

Die Verhaltenstherapie beruht auf den Theorien und Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie und setzt am Verhalten und Handeln der Patient*innen sich selbst (z.B. in Form von Gedanken, Erwartungen, Normen) und anderen Menschen gegenüber an. Dabei geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass Denk-, Verhaltens- und Emotionsmuster erlernt und veränderbar sind. Aufbauend auf einem individuellen Störungsmodell werden in Abhängigkeit der Symptomatik unterschiedliche therapeutische Methoden und Techniken eingesetzt.

Sylvia Betscher- Ott, Geschäftsführerin des Würzburger Institutes für Systemische Psychotherapie stellt den systemischen Ansatz dar.

Das Spezifische Systemischer Therapie liegt in ihrem Blick auf die Vielfalt der Ressourcen der Patienten*innen und ihrer sozialen Kontexte, der Unterstützung der im System vorhandenen Lösungsimpulse sowie der Würdigung bisheriger Lösungsversuche. Für einen möglichst unmittelbaren und nachhaltigen Therapieerfolg können wichtige Bezugspersonen wie Partnerinnen und Partner, ganze (Patchwork-)Familien sowie weitere wichtige Menschen aus dem Netzwerk des Patienten in die Behandlung mit einbezogen werden.

Bitte melden Sie sich ab Sonntag, den 15. November 2020 um 9 Uhr über die Internetseite www.seko-bayern.de an.

Veranstaltet vom Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V., Würzburg in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, der Landespsychotherapeutenkammer und dem Verband der psychologischen Psychotherapeuten im Bund.

Online-Veranstaltungen speziell für Angehörige bis Ende 2020

Mehrere Termine von September bis Dezember 2020

"Angehörige seit 60 Jahren, 4 Kinder, drei Enkelkinder, ein Urenkelkind, 2 Kartäuserkater. Ich bin schon als Kind mit der psychischen Erkrankung meiner Mutter konfrontiert gewesen und lebe seit über 20 Jahren mit einer Tochter, die auch lange Zeit krank war. Heute, nach fast 20 Jahren geht es ihr wieder gut. Sie hat eine EX-IN-Ausbildung gemacht und arbeitet als Betreuerin in einer Einrichtung." schreibt Janine Berg-Peer über sich selbst auf ihrem Angehörigen-Blog.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Henriette Peer bietet sie bis Ende 2020 verschiedene Online-Veranstaltungen an: Lesungen aus ihren Büchern, Gesprächsrunden und Diskussionen zu bestimmten Themen wie Grenzen setzen, Gespräche führen, Krisen und Sorgen.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.