Mit freundlicher Unterstützung
Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit" war erfolgreich
Die vom Bundesverband der Angehörigen psychisch Erkrankter initiierte "Petition für eine ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken" war erfolgreich: Sie verzeichnet 20.148 Online-Unterstützer und 33.987 per Unterschriftenliste.
Der Anlass für die Petition: Der Gemeinsame Bundesausschuss hat mit der "Richtlinie zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik" den gesetzlichen Auftrag für eine leitliniengerechte Behandlung zu sorgen, nicht erfüllt.
Mit der erfolgreichen Petition wird es eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags geben, der anschließend eine Empfehlung für den Bundestag aussprechen wird.
Vielen Dank an die zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer!
Petition für "Mehr Personal für psychische Gesundheit" jetzt online
Die vom Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) eingereichte Petition für mehr Personal für psychische Gesundheit ist nun online. Offiziell heißt die Petition „Krankenhauswesen – Ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder-und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken.“ und trägt die Nummer 99626.
Worum geht es in dieser Petition?
Psychische Gesundheit braucht Personal und Zeit: Es betrifft jeden vierten Menschen in Deutschland – denn psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Insbesondere Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sind auf eine hohe Versorgungsqualität angewiesen. Eine ausreichende Zahl von qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für eine moderne psychiatrische, kinder- und jugendpsychiatrische und psychosomatische Versorgung unverzichtbar. Die aktuellen Regelungen zur Personalbemessung und Finanzierung in den Kliniken sind fast 30 Jahre alt. Sie können eine Behandlung, die den modernen fachlichen und ethischen Erfordernissen entspricht, nicht mehr sicherstellen.
Kostenfreie Webseite zum Finden von Gruppentherapieplätzen
Die Webseite Gruppenplatz.de soll psychisch erkrankten Menschen das Finden eines Gruppentherapieplatzes erleichtern. Über eine Suchfunktion finden sie dort ortsnahe, freie Therapieplätze in Gruppen. Das Angebot ist kostenlos.
Die Versorgungslage für Psychotherapie in Deutschland ist in vielen Regionen angespannt. Bis zu fünf Monate Wartezeit sind nicht selten. Gruppentherapie kann diese Wartezeit verkürzen und in manchen Fällen eine Alternative zur Einzeltherapie darstellen. Eine Gruppentherapie unterscheidet sich von einer Selbsthilfegruppe unter Anderem dadurch, dass ein Psychotherapeut*in die Gruppe professionell leitet.
Gruppenplatz.de ist eine Webseite der Dr. Becker eHealth GmbH.
Zur Umkreissuche https://gruppenplatz.de
Kontakt:
Ein wichtiger Schritt zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Im Mitgliederbrief 1/2019 haben wir darüber berichtet: Engagierte der ApK München e.V. beteiligen sich schon seit 2017 intensiv am "2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen" in der Landeshauptstadt München. Bei der Erarbeitung von Maßnahmen zur Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung stehen für uns besonders die spezifischen Bedürfnisse und Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Problemen im Fokus. Dieser Aktionsplan wird organisiert vom "Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen unter Leitung des Sozialreferats.
Unter www.muenchen-wird-inklusiv.de wird berichtet "Der Stadtrat hat am 10. April 2019 einstimmig den 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschlossen. Ziel des Aktionsplans ist die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Mit dem Maßnahmen-Paket, das der Aktionsplan enthält, soll die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen weiter vorangetrieben werden. Die Beschlussvorlage, die das federführende Sozialreferat dem Stadtrat vorgelegt hat, listet dazu 37 einzelne Maßnahmen sortiert nach acht Themenbereichen auf.
Die acht Themenbereiche sind „Frühe Förderung, Schule, Bildung“, „Gesundheit“, „Arbeit, Beschäftigung“, „Mobilität, Bauen, Wohnen“, „Erholung, Freizeit, Kultur, Sport“, „Recht, Freiheit, Schutz“, „Selbstbestimmte Lebensführung, persönliche Assistenz, soziale und finanzielle Sicherheit, Familie“ sowie „Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben“. Über die finanzielle Ausstattung der 37 konzipierten Einzelmaßnahmen entscheidet der Stadtrat endgültig im Rahmen der Verabschiedung des Haushalts 2020. Die Umsetzung beginnt dann im Jahr 2020.
Den Wandel gestalten
Die Arbeit des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e. V.
Im Vorwort des Vorstands heißt es: "Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Geschäftsbericht unter der Überschrift „Den Wandel gestalten“ dokumentieren wir in Zahlen und Fakten ein für den Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen sehr befriedigendes Geschäftsjahr 2018. Der BApK hat sich seiner Aufgabe, die Situation psychisch erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen und Freunde nachhaltig zu verbessern, in vielfältiger Weise gestellt und konnte zahlreiche Projekte erfolgreich abschließen.
Über diesen Link können Sie den Jahresbericht herunterladen: https://www.bapk.de/fileadmin/user_files/bapk/ueberuns/berichte/bapk_geschaeftsbericht_2018.pdf
13.01.2025 Angehörigengruppe im Klinikum Fürstenfeldbruck |
13.01.2025 Partner-Selbsthilfe 2 |
13.01.2025 Intensiv-Gruppe für Angehörige von Kindern & Jugendlichen (KiJu Intensiv) |
14.01.2025 Eltern - Selbsthilfe 4 |
14.01.2025 Eltern - Selbsthilfe 1 |
15.01.2025 Selbsthilfe für Angehörige von Kindern und Jugendlichen |
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