Mit freundlicher Unterstützung


Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.
Von DGPPN, Leibniz Institut für Resilienzforschung und Mental Health Europe
"Der Ausbruch des neuen Coronavirus macht vielen Menschen Angst. Die massiven Einschränkungen im Alltagsleben verstärken die psychische Belastung zusätzlich. Um mit der Krisensituation hilfreich umzugehen, ist es aber entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren." schreibt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).
Sie hat folgende fünf Empfehlungen zusammengestellt, die dabei helfen können:
1. Informiert bleiben – aber richtig
2. Den Alltag positiv gestalten
3. Sich austauschen und einander helfen
4. Negative Gefühle anerkennen, positive Gefühle stärken
5. Wenn es Ihnen sehr schlecht geht: professionelle Hilfe suchen
Depressiv Erkrankte können dieses Tool derzeit ohne ärztliche/therapeutische Begleitung nutzen
Sie sind von einer leichteren Depression betroffen? Sie wollen selbst etwas unternehmen, um aus der Depression herauszukommen? Dann ist das iFightDepression Tool eine Möglichkeit für Sie, sich über Ihre Erkrankung zu informieren und aktiv an der Genesung zu beteiligen.
Das iFightDepression Tool ist ein internetbasiertes Selbstmanagement-Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren.
Aktuelle Änderung aufgrund des Corona-Virus: Normalerweise setzt iFightDepression eine Begleitung durch einen Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten voraus – denn Studien belegen, dass Online-Programme dann besonders wirksam sind.
Da viele Patienten durch das Corona-Virus zuhause bleiben müssen und Hausärzte an ihre Belastungsgrenzen stoßen, ist das Programm nun für 6 Wochen auch ohne Begleitung zugänglich.
Betroffene können sich formlos über die E-Mail-Adresse
Link zum Herunterladen des Jahresberichts
„Was ist eigentlich aktuell bei Euch in der Selbsthilfe los? Diese Frage begegnet uns immer wieder an Infoständen, in Gremien, zwischen Tür und Angel bei Gesprächen mit Fachkolleg*innen oder Kooperationspartner*innen.Ganz abgesehen davon, dass wir uns natürlich über das rege Interesse an der Selbsthilfe freuen, aber: was antwortet man da, was interessiert hier gerade wirklich und wieviel Zeit hat mein Gegenüber? Das können Sie nun ganz individuell für sich entscheiden, das ganze Spektrum möglicher Antworten liegt vor Ihnen."
Über diesen Link können Sie den Jahresbericht herunterladen: https://www.shz-muenchen.de/fileadmin/shz/Jahresbericht2019_web.pdf
Vorsitzende des Bundesverbands der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK e.V.) verstorben
"Völlig überraschend verstarb am 22. Februar 2020 im Alter von 75 Jahren die Vorsitzende des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK e.V.), Gudrun Schliebener.
Ihr Leben lang trat sie für die Rechte derer ein, die aufgrund ihrer besonderen Verletzlichkeit und Empfindsamkeit leiden und – oft gemeinsam mit ihren Angehörigen – von Stigmatisierung, Ausgrenzung und Marginalisierung betroffen sind. Gudrun Schliebener wollte eigentlich Naturwissenschaftlerin werden, doch die gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD der 1960er Jahre wiesen die junge Mutter aus dem Hörsaal. Um für sich und ihr Kind zu sorgen, nahm sie einen Job in einem Industrieunternehmen an. Sie erlebte die Benachteiligungen, die einer Familie zugemutet wurden, die nicht den gängigen Erwartungen entsprach. Sie engagierte sich in der Kommunalpolitik ihrer Heimatstadt Herford und trat der CDU bei. Mit ihrer klaren Haltung, ihrem Nonkonformismus und ihrer Parteinahme für die Benachteiligten in der Gesellschaft hätte sie genauso gut eine Heldin der 68er Generation werden können. Mit großer Ernsthaftigkeit nahm sie die berufliche Herausforderung an – sie stieg mit den Jahren in eine verantwortliche Position des Managements auf – und widmete sich zugleich ihren bürgerschaftlichen und politischen Aktivitäten. Sie saß in zahlreichen Gremien, war Mitglied des Kreistags, Vorsitzende des Kreissozialausschusses, hoch geschätzt über alle Parteigrenzen wegen ihres Einsatzes und ihrer ausgewiesenen Kompetenz.
Ein Angebot der Gruber-Stiftung im Zeitraum September und Oktober 2020
Die Gruber Stiftung unterstützt seit vielen Jahren Angehörige von psychisch erkrankten Menschen durch die Möglichkeit, sich bei einem Urlaub in Bad Griesbach vom oft anstrengenden und fordernden Alltag zu erholen.
In 2020 sind folgende Termine für „Erholungsmaßnahmen für Angehörige in Bad Griesbach“ geplant:
Erster Zeitraum: 19.09.20 bis 03.10.20
Zweiter Zeitraum: 03.10.20 bis 17.10.20
10.02.2025 Partner-Selbsthilfe 2 |
11.02.2025 Eltern - Selbsthilfe 4 |
11.02.2025 Eltern - Selbsthilfe 1 |
13.02.2025 Geschwister-Selbsthilfe 1 |
17.02.2025 Partner-Selbsthilfe 1 |
18.02.2025 Referentenabend |
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