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Wie Mikrobiom und Psyche sich gegenseitig beeinflussen

Wie Mikrobiom und Psyche sich gegenseitig beeinflussen

Virtuelles Max-Planck-Gesundheitsforum am 27. April 2021 von 18.30 bis 19.30 Uhr

Billionen Mikroorganismen bevölkern den menschlichen Körper, die meisten davon leben im Darm. Dieses Mikrobiom ist wichtig für unseren Stoffwechsel und unser gesamtes Wohlbefinden. Doch können uns die Mikroorganismen auch krank machen? Prof. Ludwig Schaaf, Oberarzt am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI), und Prof. Christoph Turck, Forschungsgruppenleiter am MPI, informieren über die Wechselwirkungen zwischen dem Mikrobiom und der Psyche sowie den Stand der Forschung.

„Mittlerweile bringen wir das menschliche Mikrobiom mit Krankheiten in Verbindung“, weiß der Internist Schaaf. „Unter anderem wird der Einfluss des Darm-Mikrobioms auf Krankheiten des zentralen Nervensystems wie Depressionen, Angststörungen und Autismus erforscht.“ Turck erklärt dazu: „Ob die Mikroorganismen Krankheiten auslösen können, ist aber noch nicht geklärt. Spannend ist auch die Frage, ob Veränderungen im Mikrobiom behandelt werden können.“

Im Anschluss an ihren online Vortrag beantworten die beiden Experten Fragen aus dem Publikum; Fragen können auch bereits vorab per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. eingereicht werden. Eine Anmeldung per Mail ist nicht erforderlich.

Der Begriff Mikrobiom umfasst alle Mikroorganismen, unter anderem Bakterien, Pilze und Viren. Jeder Mensch besitzt einen mikrobiellen Fingerabdruck, da sich die Zusammensetzung des Mikrobioms zwischen Menschen je nach Genetik, Gesundheitszustand, Ernährung und Lebensstil unterscheidet.

Vortragende: Prof. Dr. Ludwig Schaaf, Prof. Dr. Christoph Turck

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zugangsdaten über ZOOM:

Zugangsdaten: https://zoom.us/j/97763407067
Kenncode: 110313

Mit freundlicher Unterstützung

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