Online-Vortrag der BAS am 23. März 2022 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS)
Depressionen und ihre Behandlung gewinnen eine zunehmend höhere Relevanz.
Nachdem die Forschung zu Halluzinogenen (mehr als 4000 Artikel über ihren Nutzen bei verschiedenen psychischen Erkrankungen) in den 60er Jahren eingestellt wurde, erleben diese seit ca. 2010 wieder ein Revival.
Mit Esketamin kam eine erste psychedelische Substanz auf den Markt, nachdem in vielen Kliniken über Jahre mit einer intravenösen Ketaminbehandlung bei schweren Depressionen gute Erfahrungen gemacht wurden. Eine gute Studienlage findet sich aktuell zu MDMA und Psilocybin, mit LSD gibt es weniger Studien.
In Basel zeigten sich bei gesunden Probanden unter LSD ein verstärktes Sozialerleben, Empathie, Vertrauen sowie Veränderungen der Kognition und Inhibition. Auch der Wunsch nach Nähe zu anderen, sowie ihr prosoziales Verhalten erhöhte sich. Effekte von LSD auf die Emotionsverarbeitung und Sozialität könnten für eine LSD-unterstützte Psychotherapie in der Zukunft nützlich sein.
Referentin: Prof. Dr. Undine Lang, Professorin für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Basel, Klinikdirektorin der Klinik für Erwachsene und Privatklinik Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK)
Link zur Anmeldung: https://www.bas-muenchen.de/seminar/code/2022-VR-02.html
Teilnahmegebühr: keine
Anmeldeschluss: 22.03.2022
Mit der erfolgreichen Anmeldung akzeptieren Sie die allgemeinen Veranstaltungsbedingungen sowie den Datenschutzhinweis. Sie erhalten umgehend eine Registrierungsbestätigung per E-Mail.
Die Zugangsdaten zum Online-Vortrag erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail an die während der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse zugeschickt.
Ausblick auf alle weiteren Veranstaltungen der BAS finden Sie unter: http://www.bas-muenchen.de/veranstaltungen/list.html
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