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Engagement in Gremien und Arbeitskreisen

  • Wir stehen für die Anliegen und Interessen von psychisch Erkrankten und ihren Angehörigen ein. Darum sind wir mit unseren ehrenamtlichen Aktiven und unserer Geschäftsstellenleitung in zahlreichen fachlichen und politischen Gremien in München und Oberbayern vertreten.

    Dort verstehen wir uns als Sprachrohr für die Angehörigen-Selbsthilfe, fördern den Trialog in der Psychiatrie und setzen uns vehement ein für die Verbesserung der psychiatrischen Versorgung und für die Unterstützung von Familien mit psychisch erkrankten Angehörigen. 

  • Unsere Beiträge und Erfahrungswerte werden von Profis aus der Versorgung wie von Vertretern der Gesundheits- und Sozialpolitik schon seit vielen Jahren geschätzt und gehört. Das war nicht immer so und ist nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist uns dieses Vertrauen und der Respekt, den man unserer Angehörigen-Selbsthilfe entgegenbringt.

In folgenden Gremien, Netzwerken und Ausschüssen sind wir unter Anderem aktiv vertreten:

Psychosoziale Arbeitsgemeinschaften (PSAGen) dienen der Planung und Koordinierung der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung in der Versorgungsregion München. Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft hat zum Ziel, der Koordinierung, gegenseitigen Information und Beratung der einschlägigen Gremien in der Versorgungsregion München zu dienen.

Der Gesundheitsbeirat München informiert über die PSAGen und die darin vertretenen Institutionen.

Die ApK München ist vertreten in der PSAG München Stadt sowie nach Möglichkeit in der PSAG München Nord, PSAG München Ost/GPV, PSAG München Süd, PSAG München West. Die Oberbayerische Initiative der Angehörigen psychisch Erkrankter vertritt die Interessen von Angehörigen in in der PSAG München Land sowie in der PSAG Fürstenfeldbruck.

Der Facharbeitskreis Arbeit (FAK Arbeit) setzt sich für die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt in München ein und erarbeitet Mittel und Wege, um dies umfassend zu erreichen. 

Dazu ist insbesondere die Vernetzung von Betroffenen, Anbietern/Dienstleistern und Behörden/Kostenträgern notwendig.

Unter dem Motto “München wird inklusiv” trägt die Landeshauptstadt München dazu bei, die Situation von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Zusammen mit dem Behindertenbeirat, der Behinderten-beauftragten und vielen weiteren Partner*innen entstehen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen.

Die ApK München vertritt die Anliegen und Belange von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen regelmäßig in den verschiedenen Arbeitsgruppen und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation seelisch behinderter Menschen in München.

  • Information der Mitgliedsorganisationen zu aktuellen sozialpolitischen und fachlichen Entwicklungen im Arbeitsfeld Psychiatrie
  • Beteiligung der ApK München als Mitgliedsorganisation an sozialpolitischen Abstimmungsprozessen und Positionierungen
  • Austausch und Vernetzung mit Trägern, Einrichtungen und Diensten im Arbeitsfeld Psychiatrie
  • Maßregelvollzugsbeirat in Haar
  • Maßregelvollzugsbeirat in Taufkirchen an der Vils

Zweimal pro Jahr treffen sich im Regionalen Netzwerkverbund Krisendienst Akteure und Partner*innen des Krisendienstes Oberbayern zum strategischen Austausch und zur Weiterentwicklung des Krisendiensts. 

Die ApK München vertritt die Belange von Angehörigen.

Die ApK München vertritt die Belange von Angehörigen nach Möglichkeit unter anderem in folgenden Gremien:

  • Arbeitskreis Job Center
  • Fachzirkel Münchner Hilfenetzwerke mit Arbeitskreis KipsE (Kinder psychisch erkrankter Eltern) 

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltet wird der Selbsthilfetag alle zwei Jahre vom Selbsthilfezentrum München und der Landeshauptstadt (Gesundheitsreferat sowie Sozialreferat) unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Rund 70 Informationsstände verwandeln den Münchner Marienplatz in ein buntes Meer von Pavillons und Plakaten, Messetheken und Tischen, Sonnenschirmen und Luftballons. 

Über 140 Selbsthilfe-Aktive stellen ihre Arbeit vor und beraten und informieren interessierte Besucherinnen und Besucher kompetent und engagiert zu ihren persönlichen Fragestellungen.

Auch die ApK München e.V. ist hier regelmäßig mit einem Infostand vertreten.

Zum Welttag der seelischen Gesundheit, am 10. Oktober jeden Jahres, veranstaltet das „Münchner Aktionsbündnis seelische Gesundheit“ – ein Zusammenschluss von Trägern, Einrichtungen, Selbsthilfeverbänden, Einzelpersonen aus dem Bereich der psychiatrischen und sozialpsychiatrischen Versorgung – eine Kundgebung mit anschließendem Solidaritätszug, der gelegentlich mit einem fröhlichen Fest der Begegnung ausklingt.

Die sozialen Folgen psychischer Erkrankungen wiegen oft schwerer als die Erkrankungen selbst: Abwendung, Ablehnung, Einsamkeit, Arbeitslosigkeit und Armut.

Ziel des Aktionstages ist in der Öffentlichkeit bewusst zu machen, dass seelische Gesundheit kein Anliegen einer kleinen Randgruppe ist und mit den Aktionen Begegnungen zu ermöglichen und Veränderungen anzustoßen.

Die ApK München ist von Anbeginn an Mitveranstalterin, aus guten Gründen:

Unsere Forderungen können wir auf Kundgebung und Solidaritätsmarsch öffentlichkeitswirksam vertreten:

  • Nach mehr aufsuchenden Hilfen, insbesondere in Akutsituationen
  • Nach mehr und flexibleren Hilfen zur Eingliederung ins Arbeitsleben
  • Nach mehr Unterstützung zur vollen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

https://10-okt.de/

Aktive der ApK München beteiligen sich an der Vorbereitung und / oder Durchführung von Tagungen zu psychiatrischen Themen im Raum München. Hierbei bringen wir die Interessen und Sorgen von Angehörigen ein und unterstützen den Austausch zwischen Angehörigen, Profis und Betroffenen (Trialog).

Sie finden aktuelle Veranstaltungen mit Beteiligung der ApK München auf unserer Webseite in der Rubrik Aktuelles.