Was uns verbindet
Als Angehörige haben wir erlebt, wie unsere Welt erschüttert wird, wenn ein nahestehender Mensch an einer Zwangsstörung erkrankt.
Die Beziehung zu dem erkrankten Angehörigen verändert sich, wir suchen das „richtige“ Maß aus Nähe und Distanz und sind überfordert. Gefühle wie Unsicherheit, Ohnmacht, Angst, Schuldgefühle, Scham und Trauer beeinträchtigen unsere private und berufliche Lebensplanung.
Daraus ergeben sich Fragen und Konflikte, für die wir in der Partnerschaft, in der Familie und im Freundeskreis oft keine Lösung finden können.
