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Bürozeiten: Mo., Mi., Do. 8.30 - 12.30 Uhr; Di. 12 - 18 Uhr
  • Was uns verbindet

    Als Angehörige eines psychisch erkrankten Menschen haben wir erlebt, wie die Familie und das Umfeld dadurch – immer wieder – erschüttert wird. In dieser Gruppe verbindet uns das Schicksal, Angehörige eines psychisch erkrankten Menschen zu sein, und wir tauschen uns dazu aus.

  • Für wen wir da sind

    Willkommen sind erwachsene Angehörige, die schon lange mit der Erkrankung konfrontiert sind sowie auch Angehörige, die noch neu sind in dieser Situation. Das macht die Gruppe sehr lebendig.

    Die Krankheitsbilder sind insbesondere Schizophrenie, bipolar (manisch-depressiv) oder sehr schwere Depressionen, häufig einhergehend mit fehlender Krankheits- und/oder Behandlungseinsicht.

  • Unsere Selbsthilfegruppe

    Man kann in unserer Gruppe sehr offen reden, auch über seinen Frust und Dinge sagen, über die man sonst nie reden könnte, auch nicht mit Bekannten und Freunden. Dadurch entsteht eine sehr große Vertrauensbasis und über die Zeit kann sich ein gutes und enges Verhältnis entwickeln. Alle Neuen werden bei uns herzlich aufgenommen.

    Besonders wichtig ist, dass für alle Teilnehmenden absolute Schweigepflicht herrscht über das Gesprochene in der Gruppe, es wird nichts nach draußen getragen!

  • Worüber wir sprechen

    Das Wissen um die Erkrankung erleichtert den Umgang damit. Häufige Fragestellungen und Themen sind:

    • Wie verhalte ich mich den Betroffenen gegenüber? Was darf ich machen, was darf ich nicht machen?
    • Welche Angebote gibt es für Betroffene? Konkrete Hinweise, um den Erkrankten zu helfen; Hilfsangebote in München und Umgebung
    • Selbstfürsorge: was kann ich für mich selbst tun?

    Erfahrungen und Umgang mit Kliniken, Betreuungsvereinen uvm.

„Mich interessiert, wie andere Eltern dieses Schicksal erlebt haben und wie man sich am besten verhält.“

„Ich komme seit ca. eineinhalb Jahren. Es ist für mich der einzige Ort, wo ich mich wirklich unterstützt und verstanden fühle.“

„Die Erfahrung, dass es nach einem Tief auch wieder nach oben geht, die hilft.“

„Ich war am Anfang skeptisch, ob es mir hilft. Nun komme ich regelmäßig.“

„Wir überlegen neue Strategien: was gibt es noch, was kann ich tun?“

„Im Umgang mit Fachpersonal sage ich: ‚Ich bin bei der ApK‘. So fühle ich mich ernst genommen.“

  • Ablauf

    Wir treffen uns einmal pro Monat pünktlich im Klinikum Fürstenfeldbruck. In der Regel sind wir etwa 8-10 Angehörige.

    Wer das dringendste Problem hat, fängt an, denn akute Themen haben immer Vorrang.

    Danach reden wir reihum. Jeder bekommt die Zeit, die er braucht. Hier ist Raum für das Gespräch untereinander.

  • Teilnahme

    Eine Anmeldung ist vor dem ersten Besuch erforderlich. Bei Interesse melden Sie sich bitte an über die Caritas Fürstenfeldbruck:

    Caritas Fürstenfeldbruck, Hauptstr. 5, 82256 Fürstenfeldbruck,
    Tel: 08141-3207 8070

    Die Treffen finden statt im Klinikum Fürstenfeldbruck, Stadelberger­str. 16-22, 82256 Fürstenfeldbruck im Zimmer 003 im 1. Stock.

    Die Kommunikation mit der Gruppenleitung erfolgt per Telefon. Der Gruppenleitung ist es wichtig, dass sich Mitglieder abmelden, wenn sie nicht kommen (per Anrufbeantworter). Gewünscht ist eine regelmäßige Teilnahme der betroffenen Angehörigen.

    Wir treffen uns einmal im Monat.

  • Die nächsten Termine

    Montag, 10. November 2025 | 18:30 Uhr
    Montag, 01. Dezember 2025 | 18:30 Uhr
  • Kontakt Geschäftsstelle

    Aktionsgemeinschaft der
    Angehörigen psychisch erkrankter Menschen,
    ihrer Freunde und Förderer München e.V.

    Landsberger Str. 139 RGB | 80339 München

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