Verhaltenstherapeutisches Kurzprogramm für zuhause vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie
Die Corona-Pandemie zwingt viele Menschen zum daheim bleiben. Soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert, die Tagesstruktur bricht weg, Ängste entwickeln sich - das alles sind große psychische Herausforderungen.
Hilfestellung bietet ein extra für diese Situation erstelltes verhaltenstherapeutisches Kurzprogramm. Jede und jeder kann es zuhause durcharbeiten bzw. sich ihre und seine relevanten Stellen herauspicken. Übungen und Vorlagen machen es zu einem pragmatischen Begleitprogramm.
Direkt zum Kurzprogramm mit den Übungen gelangen Sie unter https://www.psych.mpg.de/2628420/psychisch_gesund_bleiben_w_hrend_social_distancing.pdf
Herausgeber: Max-Planck-Institut für Psychiatrie
Marie Bartholomäus: Psychologische Psychotherapeutin, Psychologin, M.Sc., Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
Prof. Dr. med. Leonhard Schilbach: Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München & LVR-Klinikum Düsseldorf,Kliniken der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
Inhaltsverzeichnis
1. Auswirkungen auf die Psyche
2. Bedingungsmodellder psychischen Folgen
3. Anwendung
4. Wege aus dem Teufelskreis
4.1. Verhalten -Was kann ich tun?
4.1.1. Aus dem Bett kommen
4.1.2. Tagesstruktur
4.1.3. Positive Aktivitäten
4.1.4. Bewegung.
4.2. Soziale Kontakte –Wie kann ich mein Sozialleben regeln?
4.2.1. Wie kann in Kontakt bleiben?
4.2.2. Soziale Schwierigkeiten zu Hause lösen
4.3. Gedanken -Wie kann ich mit belastenden Gedanken umgehen?
4.3.1. Nicht abschalten können
4.3.2. Sich Druck machen.
4.4. Körper -Was kann ich meinem Körper Gutes tun?
4.4.1. Entspannung
4.4.2. Schlafhygiene
4.5. Gefühle -Wie kann ich mit belastenden Gefühlen umgehen?
5. Notfallkontakte
6. Literatur