Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Einladung: Gedenktag für die Opfer der NS-Morde

Mittwoch, 18. Januar 2023 um 16 Uhr im kbo-Isar-Amper-Klinikum München Haar

"Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Deportation von 25 Männern aus der damaligen Pflegeanstalt Eglfing-Haar in die Tötungsanstalt Grafeneck begann am 18.1.1940 nicht nur das dunkelste Kapitel der Geschichte unseres Klinikums. Diese Deportation war zugleich der Beginn eines hunderttausendfachen Mordens.

Jetzt teilnehmen! Online-Befragung für Studie "Sichtbar"

Studie zur Lebenslage von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in München

Die ApK München e.V. unterstützt und begleitet von Anfang an die Studie „Sichtbar“ der Stadt München zur Lebenslage von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in München. Gerade Angehörige können mit ihren Erfahrungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Bedarfe und Einschränkungen von psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen gegenüber der Stadt München sichtbar zu machen.

Gedenkveranstaltung zum Hungerkosterlass

30. November 2022 um 19 Uhr im NS-Dokumentationszentrum

Am 30. November 1942, vor genau 80 Jahren, erließ das Bayerische Innenministerium den „Hungerkosterlass“, mit der Folge, dass in allen bayerischen Heil- und Pflegeanstalten und vielen weiteren Reichsanstalten weit über hunderttausend psychisch erkrankte Menschen durch Nahrungsmittelentzug zu Tode gehungert wurden.

Auf diese Weise wurden die im Jahr 1939 begonnenen Morde an psychisch erkrankten und behinderten Menschen in gesondert eingerichteten Tötungsanstalten – nach dem offiziellen Ende der sogenannten Aktion T4 im Sommer 1941 – in den einzelnen Anstalten selbst bis Kriegsende fortgesetzt.

Die Veranstalter laden Sie ein, gemeinsam mit den Beteiligten die Bedeutung des „Hungerkosterlasses“ für unser heutiges Handeln und Denken zu diskutieren.

Seminar für Angehörige: Hilfreicher Umgang mit suizidalen Krisen

Samstag, 19. November 2022 von 9.30 - 14.30 Uhr bei der ApK München

Angehörige fühlen sich oft hilflos und überfordert, wenn ein nahe­stehender Mensch Suizidgedanken hat und äußert. Sie haben Angst, etwas falsch zu machen und geraten unter Druck.

In diesem Seminar vermittelt Barbara Rödig grundlegendes Wissen über suizidale Krisen, damit Angehörige suizidale Gedanken und Gefährdung besser erkennen und einschätzen können.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.