Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Kinder schützen… mit psychiatrischer Versorgung und Beratungsstellen

Online-Veranstaltung am 10. Juni 2021 von 20.00 - 21.30 Uhr

Das Familienleben ist oftmals im wahrsten Sinne des Wortes kein Kinderspiel. Risikofaktoren wie Überforderung, finanzielle Not, psychische Erkrankungen oder Suchtprobleme können das Zusammenleben belasten. Kinder sind in diesen Situationen häufig die unsichtbaren Leidtragenden. Um hier möglichen Kindeswohlgefährdungen vorzubeugen, braucht es Angebote, die Familien in ihren individuellen Belastungssituationen auffangen und den Druck aus den Familien nehmen.

Neu: Jahresbericht des Landesverbands Bayern der Angehörigen 2020

Jubiläumsband 30 Jahre Angehörigenbewegung zum Herunterladen

Der Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker e.V. (LApK) ist die gemeinnützige Dachorganisation der bayerischen Angehörigenselbsthilfe im Bereich des psychiatrischen Versorgungsfeldes. In ihm sind sowohl Einzelmitglieder als auch Selbsthilfegruppen und -vereine zusammengeschlossen.

Seminar für Angehörige: Männer sind anders - Frauen auch

Über weibliche und männliche Wege mit Krisen umzugehen; Freitag, 18.6.- Sonntag 20.6. in Würzburg

Männer und Frauen haben zwar ähnliche Empfindungen und Sorgen, sie drücken sie aber anders aus und verarbeiten sie anders. Ohne verallgemeinern zu wollen, sprechen Männer nicht so sehr über ihre Gefühle und Ängste, sie wollen es oft mit sich selbst „ausmachen“ oder auch die Partnerin schützen. Dadurch erlischt mit der Zeit jede Kommunikation und zu den großen Sorgen mit dem erkrankten Angehörigen kommt noch das Unvermögen der Kommunikation untereinander. Im schlimmsten Fall fühlt man sich vom Partner nicht verstanden und alleine gelassen, ja es zerbrechen Partnerschaften, Ehen oder Familien deshalb.

Neu: SOTERIA Tagesklinik - Psychosebegleitung und Milieutherapie

Teilstationäres Behandlungsangebot der kbo für Menschen mit Psychoseerfahrung

Entstehung des Soteria-Gedankens

Der Begriff „Soteria“ (altgriechisch: Wohl, Bewahrung, Rettung) stammt aus der psychiatriekritischen Bewegung der Siebziger Jahre. In Kalifornien entstand unter der Leitung des Psychiaters L. Mosher eine wohngemeinschaftsähnliche Einrichtung als alternative Behandlungsform. Dort wurden schizophrene Menschen durch ihre Psychose begleitet. In Anlehnung daran gründete der Schweizer Psychiater L. Ciompi 1984 ein Soteria-Projekt in Bern, das bis heute  besteht. Seit 1999 sind in Deutschland einige Soteria-Projekte in Trägerschaft psychiatrischer Kliniken entstanden.

Selbsthilfefachtag Sucht und Gesundheit

Freitag, den 11. Juni 21 als virtuelle Veranstaltung

Der Selbsthilfefachtag Sucht und Gesundheit steht dieses Jahr unter dem Motto:
ÜBER DIE GEFAHR SICH NICHT ZU TREFFEN - ANPASSUNGEN DER SUCHT(SELBST)HILFE AN DIE BEDINGUNGEN DER PANDEMIE Freitag, 11. Juni 2021

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.